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   BFH, 11.02.1966 - III 182/62   

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https://dejure.org/1966,2255
BFH, 11.02.1966 - III 182/62 (https://dejure.org/1966,2255)
BFH, Entscheidung vom 11.02.1966 - III 182/62 (https://dejure.org/1966,2255)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 1966 - III 182/62 (https://dejure.org/1966,2255)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beschränkung auf den Einheitswert des Vermögensgegenstandes bei der Bewertung eines obligatorischen Gewinnbeteiligungsanspruchs - Beschränkung auf den Einheitswert des Vermögensgegenstandes bei der Bewertung eines Nießbrauchs - Unterscheidung zwischen einer zum sonstigen ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 264
  • BStBl III 1966, 307
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U

    Charakter des Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück

    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Selbst bei dinglicher Sicherung ist z.B. der Anspruch auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück obligatorisch und nicht nießbrauchsähnlich (BFH-Urteil III 13/60 U vom 26. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 434, Slg. Bd. 77 S. 310).

    Für Forderungen gebe es keine Einheitswertfeststellung, auch nicht in Form einer Höchstgrenze (BFH-Urteil III 13/60 U vom 26. Juli 1963, a.a.O.).

  • BFH, 04.11.1955 - III 38/55 S

    Bewertung einer Gewinnbeteiligung an einem Gewerbebetrieb - Bewertung eines

    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Wenn nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542) und des Bundesfinanzhofs - BFH - (Entscheidungen III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 199, Slg. Bd. 61 S. 6) ein Nutzungsrecht keinen höheren Wert haben könne als das genutzte Wirtschaftsgut selbst, so gelte dies nur für Nutzungsrechte an bestimmten Sach- und Vermögensgegenständen, aber nicht für obligatorische Ansprüche, die sich gegen Personen richteten und nicht vom Wert eines Vermögens abhängig seien (Hinweis auf BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, BStBl 1955 III S. 371, Slg. Bd. 61 S. 447).

    Den gleichen Standpunkt nahm der BFH in ständiger Rechtsprechung ein (vgl. BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, a.a.O., und das BFH-Urteil III 152/62 U vom 15. Oktober 1985, a.a.O.).

  • BFH, 15.10.1965 - III 152/62 U

    Bewertung des Kapitalwerts eines Gewinnbeteiligungsrechts nach dem Ende des

    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Von dem nach § 16 Abs. 1 und 2 BewG ermittelten Kapitalwert ist wegen Wegfalls der Nutzungen im Falle der Wiederverheiratung auch kein Abschlag nach § 16 Abs. 5 BewG zu machen (BFH-Urteil III 152/62 U vom 15. Oktober 1965, Slg. Bd. 84 S. 1).

    Den gleichen Standpunkt nahm der BFH in ständiger Rechtsprechung ein (vgl. BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, a.a.O., und das BFH-Urteil III 152/62 U vom 15. Oktober 1985, a.a.O.).

  • RFH, 19.03.1942 - III 43/42
    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Wenn nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542) und des Bundesfinanzhofs - BFH - (Entscheidungen III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 199, Slg. Bd. 61 S. 6) ein Nutzungsrecht keinen höheren Wert haben könne als das genutzte Wirtschaftsgut selbst, so gelte dies nur für Nutzungsrechte an bestimmten Sach- und Vermögensgegenständen, aber nicht für obligatorische Ansprüche, die sich gegen Personen richteten und nicht vom Wert eines Vermögens abhängig seien (Hinweis auf BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, BStBl 1955 III S. 371, Slg. Bd. 61 S. 447).

    Wenn auch bei der Schätzung des Nutzungswertes (Nießbrauchs) eines Betriebsvermögens der Geschäftswert auszuscheiden sei (Hinweis auf RFH-Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, a.a.O.), so handle es sich hier demgegenüber um einen persönlichen Anspruch an die Inhaber der Firma, für den der Ertragswert und nicht der gemeine Wert maßgebend sei.

  • BFH, 17.05.1963 - III 406/58 S

    Berücksichtigung einer privaten Schuld im Rahmen der Bewertung des

    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Einheitswert und gemeiner Wert sind etwas Verschiedenes (BFH-Urteil III 406/58 S vom 17. Mai 1963, BStBl 1963 III S. 530, Slg. Bd. 77 S. 571).
  • BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U

    Ansetzung keines höheren Wertes für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen als der

    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Wenn nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542) und des Bundesfinanzhofs - BFH - (Entscheidungen III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 199, Slg. Bd. 61 S. 6) ein Nutzungsrecht keinen höheren Wert haben könne als das genutzte Wirtschaftsgut selbst, so gelte dies nur für Nutzungsrechte an bestimmten Sach- und Vermögensgegenständen, aber nicht für obligatorische Ansprüche, die sich gegen Personen richteten und nicht vom Wert eines Vermögens abhängig seien (Hinweis auf BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, BStBl 1955 III S. 371, Slg. Bd. 61 S. 447).
  • BFH, 19.04.1962 - III 163/59 U

    Berechnung des Kapitalwertes eines Nutzungsrechts

    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Voraussetzung hierfür wäre, daß der gemeine Wert der gesamten Nutzungen nachweislich geringer wäre als der Kapitalwert nach § 16 Abs. 2 BewG (vgl. BFH-Urteil III 163/59 U vom 19. April 1962, BStBl 1962 III S. 270, Slg. Bd. 75 S. 1).
  • BFH, 04.05.1961 - II 26/60 U

    Bewertung einer Gewinnabführungsverpflichtung als Nachlassverbindlichkeit

    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Sie machte im einzelnen zur Begründung geltend, sie habe eine nießbrauchsähnliche Rechtsstellung, so daß nach dem Urteil des BFH II 26/60 U vom 4. Mai 1961 (BStBl 1961 III S. 279, Slg. Bd. 73 S. 27) eine Beschränkung auf den Wert des genutzten Wirtschaftsgutes in Betracht komme.
  • BFH, 06.05.1955 - III 108/54 U

    Vermögensrechtliche Bewertung des Niessbrauchs an landwirtschaftlichen Betrieb

    Auszug aus BFH, 11.02.1966 - III 182/62
    Wenn nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542) und des Bundesfinanzhofs - BFH - (Entscheidungen III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 199, Slg. Bd. 61 S. 6) ein Nutzungsrecht keinen höheren Wert haben könne als das genutzte Wirtschaftsgut selbst, so gelte dies nur für Nutzungsrechte an bestimmten Sach- und Vermögensgegenständen, aber nicht für obligatorische Ansprüche, die sich gegen Personen richteten und nicht vom Wert eines Vermögens abhängig seien (Hinweis auf BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, BStBl 1955 III S. 371, Slg. Bd. 61 S. 447).
  • BFH, 24.04.1970 - III R 36/67

    Wiederkehrende Nutzungen - Beschränkung des Jahreswerts - Steuerlicher Wert -

    An dieser Auffassung hat der Senat für Stichtage vor Inkrafttreten des § 17a BewG, also für die Vermögensbesteuerung bis einschließlich 1. Januar 1962, im Urteil III 182/62 vom 11. Februar 1966 (BFH 85, 264, BStBl III 1966, 307) ausdrücklich festgehalten.

    Im Urteil III 182/62 (a. a. O.) ließ er diese Frage ausdrücklich dahingestellt.

    Es fallen hierunter sowohl dingliche als auch obligatorische Rechte wie z. B. obligatorische Gewinnbeteiligungsansprüche (BFH-Urteil III 182/62, a. a. O.) und obligatorische wie dinglich gesicherte Rentenrechte (vgl. Steinhardt, a. a. O., Vorbem. 3 vor den §§ 13 bis 16 BewG 1965, und Rössler-Troll, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, 8. Aufl., Bd. I, § 13 Anm. 2 Abs. 1, vorletzter Satz).

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